Es scheint, dass es sich bei "Gengschule" um einen Tippfehler handelt, und möglicherweise ist die korrekte Bezeichnung "Gangschule". Die Gangschule bezieht sich auf einen Teil der Physiotherapie, der sich auf die Analyse und Verbesserung der Gangart (Gangmuster oder Gangablauf) eines Patienten konzentriert.
In der Gangschule werden verschiedene Aspekte der Gehbewegung betrachtet, um Dysfunktionen, Ungleichgewichte oder Probleme im Gangmuster zu identifizieren. Dazu gehören:
Nach der Analyse entwickelt der Physiotherapeut einen individuellen Therapieplan, der darauf abzielt, etwaige Defizite oder Abweichungen im Gangmuster zu korrigieren. Dies kann Übungen, manuelle Therapie, Haltungskorrektur und andere spezifische Interventionen umfassen.
Gangschule ist besonders relevant bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen, orthopädischen Problemen, Verletzungen oder nach operativen Eingriffen, bei denen das Gangmuster beeinträchtigt sein kann. Ziel ist es, die Mobilität zu verbessern, die Funktion zu optimieren und das Verletzungsrisiko zu minimieren.